

Retrieval-Augmented Generation (RAG) ist ein Framework, das vortrainierte KI-Modelle mit externen Datenabrufsystemen kombiniert, um die Genauigkeit und Relevanz der generierten Antworten zu verbessern. RAG wurde von Patrick Lewis und seinem Team in ihrem 2020 erschienenen Artikel vorgestellt und befasst sich mit einer wesentlichen Einschränkung traditioneller KI-Modelle: ihrer Unfähigkeit, auf aktuelle oder spezifische Informationen zuzugreifen, die außerhalb ihrer Trainingsdaten gespeichert sind.
Dieser Ansatz integriert zwei Speichertypen - vortrainiertes Modellwissen (parametrisch) und externe Datenquellen wie Wikipedia (nichtparametrisch). Durch das Abrufen relevanter Daten in Echtzeit erzeugen RAG-Modelle präzisere Ergebnisse und sind daher besonders effektiv für Aufgaben wie die Beantwortung komplexer Fragen oder die Überprüfung von Fakten.
Das Lewis-Papier von 2020 legte den Grundstein für diese Methode und erzielte Spitzenergebnisse bei Benchmarks wie der Beantwortung von Fragen in offenen Domänen und der Faktenüberprüfung. Sein Einfluss prägt weiterhin die KI-Forschung und praktische Anwendungen, einschließlich Tools wie Latenknoten die die RAG-Implementierung für Unternehmen vereinfachen.
Lassen Sie uns untersuchen, wie RAG funktioniert, welche Auswirkungen es hat und wie Tools wie Latenode es für den täglichen Gebrauch zugänglich machen.
Das Lewis-Papier von 2020 stellte wichtige Fortschritte vor, die wissensintensive Aufgaben neu gestalteten und den Grundstein für das moderne Retrieval-Augmented Generation (RAG)-Framework legten.
Einer der herausragenden Beiträge war die Integration von gespeichertem (parametrischem) Speicher mit On-Demand-Speicher (nichtparametrischem). Durch die Einbindung externer Wissensabfrage in das Modell bewältigte das Paper die Herausforderungen beim Zugriff auf spezifische oder aktuelle Informationen. Das RAG-Framework erreicht dies durch die Kombination eines Abrufmechanismus mit einem Sequenz-zu-Sequenz-Generator, der dynamischen Zugriff auf aktuelle Daten ermöglicht. Dieser Ansatz erweiterte nicht nur die Fähigkeiten des Modells, sondern ebnete auch den Weg für die Verfeinerung der gesamten RAG-Pipeline.
Ein weiterer Durchbruch war die Einführung einer gemeinsamen Feinabstimmungsmethode für die gesamte RAG-Pipeline. Dieser einheitliche Trainingsprozess stellt sicher, dass der Retriever relevante Passagen effizient identifiziert, während der Generator lernt, die abgerufenen Informationen nahtlos in kohärente und kontextbezogene Ausgaben zu integrieren. Diese kohärente Trainingsstrategie verbessert die Synergie zwischen Retrieval- und Generierungskomponenten erheblich.
Die im Artikel vorgestellten Innovationen führten zu deutlichen Leistungssteigerungen. Experimente zeigten, dass RAG-Modelle bei wissensintensiven Benchmarks frühere Ansätze übertrafen. Insbesondere erzielten sie bei drei offenen Frage-Antwort-Aufgaben (QA) Spitzenergebnisse und übertrafen sowohl eigenständige parametrische Sequenz-zu-Sequenz-Modelle als auch frühere Retrieval-basierte Methoden. [1][2]. Bei der Sprachgenerierung lieferten die Modelle im Vergleich zu herkömmlichen Techniken genauere, vielfältigere und überprüfbarere Antworten [1][2].
Das Lewis-Papier von 2020 zeigte, wie das Retrieval-Augmented Generation (RAG)-Framework traditionelle Methoden übertrifft, indem es ein effizientes Design und eine gründliche Evaluierung nutzt.
Im Folgenden erläutern wir die Architektur, Datensätze und Vergleichsergebnisse, die die Stärken von RAG hervorheben.
Der Retrieval-Augmented Generation (RAG) Das von Lewis im Jahr 2020 eingeführte Framework besteht aus zwei eng integrierten Komponenten. Die Retrieval-Komponente verwendet Suche nach dichten Passagen (DPR), um relevante Passagen aus einer Wissensdatenbank zu finden, während die Generierungskomponente BART um Antworten basierend auf der eingegebenen Abfrage und den abgerufenen Informationen zu generieren.
Dieses System arbeitet als zweistufige Pipeline. Zunächst kodiert der Retriever die Eingabeabfrage und wählt mithilfe dichter Vektordarstellungen die fünf wichtigsten Passagen aus Wikipedia aus. Anschließend synthetisiert der Generator eine Antwort, indem er die Eingabeabfrage mit den abgerufenen Passagen kombiniert. Das Framework profitiert von einem gemeinsamen End-to-End-Training, das die Abrufgenauigkeit verfeinert und die Qualität der generierten Antworten verbessert.
Die Auswertung der RAG-Framework umfasste mehrere anspruchsvolle faktische Aufgaben, darunter die Beantwortung von Fragen im offenen Bereich und die Überprüfung von Fakten. Für die Beantwortung von Fragen im offenen Bereich wurden Datensätze wie Natürliche Fragen, TriviaQAund WebFragen wurden verwendet, um die Fähigkeit des Modells zu testen, komplexe sachliche Abfragen zu verarbeiten. Natürliche FragenInsbesondere stellte eine einzigartige Herausforderung dar, da die Abfragen im Suchmaschinenstil reale Szenarien nachahmen.
Zur Überprüfung der Fakten wurde das Modell mit Hilfe der FIEBER Datensatz (Faktenextraktion und -überprüfung). Diese Aufgabe erforderte, dass das Modell Behauptungen anhand von Informationen aus Wikipedia als unterstützt, widerlegt oder als unzureichend belegt klassifizierte. Dieser Benchmark testete sowohl die Abrufgenauigkeit als auch die Argumentationsfähigkeiten des Systems.
Die experimentellen Ergebnisse unterstrichen die Überlegenheit von RAG gegenüber früheren Methoden in allen bewerteten Benchmarks. RAG übertraf sowohl parametrische Sequenz-zu-Sequenz-Modelle als auch traditionelle Retrieval-basierte Systeme durchweg.
Aufgabenkategorie | Datensatz | RAG-Leistung | Bisherige Beste | Verbesserung |
---|---|---|---|---|
Open-Domain-Qualitätssicherung | Natürliche Fragen | 44.5% | 36.6% | + 7.9% |
Open-Domain-Qualitätssicherung | TriviaQA | 56.8% | 50.1% | + 6.7% |
Open-Domain-Qualitätssicherung | WebFragen | 45.2% | 42.4% | + 2.8% |
Faktenüberprüfung | FIEBER | 70.0% | 65.1% | + 4.9% |
Die Ergebnisse zeigten, dass der Generator zuverlässig qualitativ hochwertigere Ergebnisse lieferte, wenn der Retriever relevante Passagen erfolgreich identifizierte. Dies unterstreicht die entscheidende Rolle eines effektiven Retrievals für die Gesamtleistung des Systems.
Diese Ergebnisse zeigen, dass die Kombination von Abfrage und Generierung die Ergebnisse bei komplexen Sachaufgaben deutlich verbessert und das Potenzial von RAG für praktische Anwendungen verdeutlicht, die einen dynamischen Zugriff auf externes Wissen erfordern.
Die Veröffentlichung des Lewis-Artikels aus dem Jahr 2020 zur Retrieval-Augmented Generation (RAG) markierte einen Wendepunkt in der wissensintensiven KI und prägte sowohl die akademische Forschung als auch die ersten Anwendungen in der Industrie.
Das Lewis-Papier von 2020 stellte einen bahnbrechenden Ansatz für das Management von Faktenwissen in der KI vor. Zuvor basierten KI-Systeme oft auf statischen Wissensbasen, was häufig zu Ungenauigkeiten führte. Durch die Kombination von parametrischem Speicher mit externen Abrufmechanismen überwand das Papier diese Einschränkungen und öffnete den Weg für zuverlässigere KI-Systeme. Diese Idee löste eine Welle von Folgeforschungen aus, die Ansätze wie Fusion-in-Decoder (FiD) und REICH, wodurch die Interaktion von KI mit Wissen weiter verfeinert wurde.
Die im Dokument beschriebenen Konzepte fanden schnell Eingang in industrielle Anwendungen. Unternehmen begannen, die durch Retrieval-Augmented Generation (ARG) erweiterte Datengenerierung zu nutzen, um den Zugriff der Nutzer auf große Informationsbestände zu verbessern. Diese Systeme ermöglichen heute Schnittstellen, die präzise und überprüfbare Antworten liefern und so das Benutzererlebnis in verschiedenen Bereichen verbessern. Diese Einführung zeigt, wie Grundlagenforschung in praktische Werkzeuge umgesetzt werden kann, die den Anforderungen der realen Welt gerecht werden.
Im Laufe der Zeit hat sich RAG von statischen Benchmarks zu dynamischeren, interaktiveren Systemen entwickelt. Forscher haben das ursprüngliche Framework erweitert, um Herausforderungen wie mehrstufiges Denken und adaptive Entscheidungsfindung zu bewältigen. Diese Fortschritte haben praktische Schwierigkeiten aufgedeckt, beispielsweise die Gewährleistung einer robusten Fehlerbehandlung und die effiziente Verwaltung umfangreicher Indizes. Plattformen wie Latenode veranschaulichen diese Entwicklung, indem sie komplexe RAG-Konzepte in intuitive, visuelle Tools umwandeln, die die Entwicklung vereinfachen und praxisnahe Anwendungen ermöglichen.
Diese Entwicklungen verdeutlichen den stetigen Fortschritt der Retrieval-Augmented Generation. Die Vision von KI-Systemen, die dynamisch auf externes Wissen zugreifen, wird dank innovativer Lösungen, die technische Barrieren überwinden und erweiterte Funktionen einem breiteren Publikum zugänglich machen, Wirklichkeit.
Das Lewis-Papier von 2020 stellte den theoretischen Rahmen für Retrieval-Augmented Generation (RAG) vor. Latenode erweckt diese Vision zum Leben, indem es sie in praktische Tools umsetzt, die Unternehmen täglich nutzen können.
Das Lewis-Papier von 2020 beschrieb KI-Systeme, die dynamisch auf externes Wissen zugreifen können, um Antworten zu verbessern. Latenode entwickelt diese Idee weiter und bietet visuelle Workflows, die die Dokumentenverarbeitung nahtlos mit der KI-gestützten Generierung integrieren. Herkömmliche RAG-Setups erfordern oft die Konfiguration von Vektordatenbanken, Einbettungsdiensten und die Aufteilung von Dokumenten – ein Prozess, der entmutigend sein kann. Latenode vereinfacht dies durch die Bereitstellung einer All-in-One-Plattform.
Mit Latenodes KI-Datenspeicherung Mit dieser Funktion können Unternehmen die Erstellung von KI-Agenten optimieren, indem sie den Zugriff auf ihre Wissensdatenbank zentralisieren. Die Low-Code- und visuelle Benutzeroberfläche der Plattform ermöglicht es Benutzern, Dateien mühelos hochzuladen und Knoten zu verbinden. Sie abstrahiert die technischen Komplexitäten von Vektoren, Einbettungen und Abrufalgorithmen, die Forscher wie Lewis früher manuell verwalten mussten. Wenn Sie beispielsweise Dokumente hochladen, übernimmt Latenode automatisch die Dokument-Chunking-Funktion, die Erstellung von Einbettungen und die Inhaltsindizierung – manuelle Eingriffe sind nicht mehr erforderlich.
„RAG war schon immer leistungsstark, aber unnötig kompliziert einzurichten. Wir haben die Reibungspunkte zwischen Unternehmen und dieser Technologie beseitigt. Wenn Sie eine Datei hochladen und zwei Knoten verbinden können, können Sie einen RAG-basierten KI-Agenten erstellen.“ – Latenode-Team
Erste Nutzer der AI-Datenspeicherfunktion berichten, dass Aufgaben, deren Konfiguration in herkömmlichen Setups Tage dauerte, jetzt nur noch wenige Minuten dauern.[3]Diese Effizienz ebnet den Weg für robuste Geschäftsanwendungen und mühelose KI-native Integrationen.
Latenode unterstützt eine Vielzahl von Dateitypen, darunter PDFs, Textdateien, JSON, Markdown und OCR-fähige Bilder. Nach dem Hochladen sind diese Daten sofort über natürliche Sprachabfragen durchsuchbar, was der im Lewis-Papier dargelegten Vision entspricht. Die Plattform integriert RAG-Funktionen in KI-Agenten, indem sie Dokumente mit Tools wie Cloudflare und LamaIndex Einbettungsmodelle. Anschließend wird eine semantische Suche durchgeführt, um die relevantesten Informationen abzurufen.
Darüber hinaus automatisiert Latenode RAG-Pipelines, indem es die Skalierung der Worker, die Datenbewegung und den Indexwechsel für große Datensätze verwaltet.
„Latenode übernimmt die gesamte Orchestrierung perfekt. Ich habe die gesamte Pipeline dort aufgebaut und es verwaltet die Worker-Skalierung, die Datenbewegung und den Indexwechsel automatisch.“ – marcoMingle
Für Unternehmensanwender automatisieren die erweiterten Orchestrierungsfunktionen von Latenode Aufgaben wie Dokumentpartitionierung, parallele Einbettungsgenerierung und dynamische Indexauswahl (z. B. dicht vs. spärlich). Darüber hinaus verwaltet es Daten über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg, von häufig genutzten „Hot“-Tiers bis hin zu weniger genutzten „Cold“-Speichern. Dieser Automatisierungsgrad macht manuelle Feinabstimmung überflüssig und bewältigt Skalierbarkeitsprobleme. Damit ist Latenode eine herausragende Lösung für wissensintensive Prozesse.
Die Entwicklung von traditionellen RAG-Implementierungen zur benutzerfreundlichen Plattform von Latenode stellt einen bedeutenden Wandel dar. Während RAG-Systeme für die Forschung oft tiefgreifendes technisches Fachwissen und manuelle Konfiguration erfordern, bietet Latenode eine optimierte No-Code-Erfahrung, bei der die technische Schwerstarbeit im Hintergrund erfolgt.
Aspekt | Forschung RAG (Lewis 2020) | Latenode-Implementierung |
---|---|---|
Aufbauzeit | Tage bis Wochen der Konfiguration | Protokolle mit visuellen Workflows |
Technische Anforderungen | Tiefgreifende NLP-Expertise, Vektordatenbanken | Datei-Uploads per Drag-and-Drop |
Infrastruktur | Mehrere Dienste und Integrationen | Einzelplattformlösung |
Latenode automatisiert den gesamten GenAI-Workflow, von der Datenaufnahme bis zu den Modellantworten. Es aktualisiert kontinuierlich Einbettungen und optimiert den Abruf anhand von Leistungskennzahlen. Indem Latenode die fortschrittlichen Konzepte von Lewis 2020 in zugängliche Tools umsetzt, ermöglicht es Unternehmen, das volle Potenzial der RAG-Technologie auszuschöpfen.
Dieser Ansatz macht RAG-Lösungen auf Unternehmensniveau für Organisationen jeder Größe verfügbar, unabhängig von ihrem technischen Fachwissen, und schafft so gleiche Wettbewerbsbedingungen für wissensbasierte Innovationen.
Das Lewis-Papier von 2020 veränderte die Art und Weise, wie KI-Systeme mit externem Wissen interagieren, und setzte einen neuen Standard für wissensintensive Aufgaben.
Die Studie mit dem Titel Retrieval-Augmented Generation für wissensintensive NLP-Aufgaben, führte einen transformativen Ansatz für KI ein. Er zeigte, dass die Kombination erlernter Parameter mit externen Wissensbasen die Leistung von KI deutlich steigern kann. Dieses Konzept ist seitdem zu einem Eckpfeiler der Entwicklung vieler fortschrittlicher KI-Systeme geworden und beeinflusst sowohl die Forschung als auch die praktische Anwendung.
Einer der bemerkenswertesten Beiträge des Artikels ist die Methode, KI-generierte Antworten auf abgerufene Faktendaten zu stützen. Diese Innovation löst das anhaltende Problem der KI-Halluzination bei wissensintensiven Aufgaben und macht KI-Anwendungen zuverlässiger und vertrauenswürdiger. Diese Erkenntnisse prägen weiterhin die Richtung der KI-Forschung, insbesondere in Bereichen, die Präzision und sachliche Genauigkeit erfordern.
Aufbauend auf den Grundlagen von Lewis 2020 erforschen Forscher und Branchenführer neue Dimensionen der Retrieval-Augmented Generation (RAG)-Technologie. Aktuelle Entwicklungen konzentrieren sich auf multimodale Systeme und adaptive KI, die nicht nur Informationen abrufen und generieren, sondern auch ihre Ergebnisse basierend auf den verarbeiteten Daten planen und verfeinern.
Die Entwicklung adaptiver KI-Systeme markiert eine bedeutende Weiterentwicklung der RAG-Prinzipien. Diese Systeme gehen über Abfrage und Generierung hinaus und integrieren iteratives Denken, wodurch sie komplexere Probleme bewältigen können. Branchen setzen zunehmend spezialisierte RAG-Lösungen ein, die auf domänenspezifische Herausforderungen zugeschnitten sind, beispielsweise im Gesundheitswesen, im Finanzwesen und in der Rechtsberatung. Während die Kernideen von Lewis 2020 weiterhin zentral bleiben, erweitert sich ihre Anwendung rasch in verschiedenen Sektoren.
Latenode veranschaulicht, wie die bahnbrechenden Konzepte von Lewis 2020 in praktische, leicht zugängliche Werkzeuge umgesetzt werden können. Durch die Umsetzung von Retrieval-Generierungsprinzipien in benutzerfreundliche, No-Code-WorkflowsLatenode ermöglicht es Unternehmen, die Vorteile der RAG-Technologie zu nutzen, ohne dass hierfür umfassende technische Fachkenntnisse erforderlich sind.
Mit Latenode können Teams KI-Systeme in wenigen Minuten entwickeln, ohne dass umfangreiche NLP-Kenntnisse oder komplexe Konfigurationen erforderlich sind. Diese Benutzerfreundlichkeit macht die RAG-Technologie zugänglicher und entspricht der ursprünglichen Vision, KI-Systeme zu entwickeln, die sowohl kompetent als auch zuverlässig sind.
Der KI-Datenspeicher und die robusten Integrationen der Plattform ermöglichen die unternehmensweite Bereitstellung von RAG-Funktionen. Durch die Automatisierung wichtiger Prozesse wie Dokumentenanalyse, Einbettungsgenerierung und Abrufoptimierung ermöglicht Latenode Unternehmen, sich auf die Anwendung dieser Tools zur Lösung realer Probleme zu konzentrieren, anstatt Systeme von Grund auf neu zu entwickeln.
Während sich der Bereich der RAG-Technologie ständig weiterentwickelt, stellen Lösungen wie Latenode sicher, dass die einflussreichen Ideen von Lewis 2020 für Unternehmen jeder Größe praktikabel und wirkungsvoll bleiben und so Innovation und Effizienz branchenübergreifend vorantreiben.
Kombination parametrischer Speicher - das eingebaute Wissen des Modells - mit nichtparametrischer Speicher, das sich auf externe, dynamisch abgerufene Daten bezieht, ermöglicht Retrieval-Augmented Generation (RAG)-Systemen, präzisere und kontextbezogenere Antworten zu liefern. Durch die Nutzung aktueller externer Quellen minimiert RAG das Risiko veralteter Informationen oder erfundener Details und ist daher besonders wertvoll für Aufgaben, die ein hohes Maß an Genauigkeit und zuverlässigen, aktuellen Daten erfordern.
Diese Mischung aus vorab trainiertem Wissen und Datenabruf in Echtzeit ermöglicht es KI-Systemen, wissensintensive Anwendungen mit größerer sachlicher Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu verarbeiten und so sicherzustellen, dass sie den Anforderungen von Szenarien gerecht werden, in denen es unerlässlich ist, auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Das 2020 erschienene Papier von Lewis Retrieval-Augmented Generation (RAG), ein bahnbrechendes Framework, das Abfrage und Generierung vereint, um Aufgaben zu bewältigen, die umfangreiches Wissen erfordern. Im Gegensatz zu Modellen, die ausschließlich auf vortrainierten Parametern basieren, ruft RAG relevante externe Dokumente – wie beispielsweise Wikipedia-Einträge – aktiv mithilfe eines dichten Vektorindex ab. Dadurch kann das Modell aktuelle Informationen in seine Antworten integrieren.
Durch die Integration von Retrieval-Funktionen verbessert RAG sowohl Genauigkeit als auch Relevanz, insbesondere bei Aufgaben, die aktuelles oder spezialisiertes Wissen erfordern. Das Papier beschreibt außerdem eine Feinabstimmungsmethode, die es dem Modell ermöglicht, abgerufene Passagen entweder Token für Token oder über eine ganze Sequenz hinweg zu verwenden. Diese Verfeinerung steigert die Präzision und Vielfalt der Modellergebnisse. Diese Fortschritte machen RAG zu einem herausragenden Ansatz, der die Lücke zwischen statischem, vortrainiertem Wissen und Echtzeit-Informationszugriff schließt.
Latenode vereinfacht den Prozess der Verwendung von Retrieval-Augmented Generation (RAG) durch seine visuelle No-Code-Plattform, wodurch komplizierte Setups wie externe Vektordatenbanken oder detaillierte Konfigurationen überflüssig werden. Dieses benutzerfreundliche Design ermöglicht Unternehmen die effiziente Einführung von RAG-Systemen auch ohne umfassende technische Kenntnisse.
Dieser optimierte Ansatz senkt nicht nur Kosten und verkürzt die Bereitstellungszeit, sondern eröffnet auch einem breiteren Spektrum von Unternehmen erweiterte KI-Funktionen. Ob es um die Automatisierung von Arbeitsabläufen oder die Verbesserung von Aufgaben geht, die umfangreiches Wissen erfordern – Latenode macht RAG zu einem praktischen und skalierbaren Tool, das für die Bewältigung alltäglicher Geschäftsherausforderungen konzipiert ist.