Allgemein
Radzivon Alkhovik
Low-Code-Automatisierungs-Enthusiast
17. Juni 2024
REST-API (Representational State Transfer Application Programming Interface) ist ein Architekturstil zum Erstellen von Webdiensten basierend auf RESTful-Prinzipien. Dieser Ansatz wurde erstmals von Roy Fielding im Jahr 2000 in seiner Doktorarbeit definiert, in der er auch das Konzept des „representational state transfer“ vorstellte.
REST API stellt eine einheitliche Schnittstelle für die Interaktion zwischen Client-Anwendungen und Servern über das Internet bereit und ermöglicht das einfache Abrufen und Bearbeiten von Daten in Form von Ressourcendarstellungen.
Die zentralen Thesen: REST API (Representational State Transfer Application Programming Interface) ist ein weit verbreiteter Architekturstil zum Erstellen von Webdiensten, der im Jahr 2000 von Roy Fielding definiert wurde. Es ermöglicht nahtlose Client-Server-Interaktionen über das Internet mithilfe von Standardprotokollen wie HTTP und Datenformaten wie JSON und XML. Die Integration von REST APIs mit Plattformen wie Latenode verbessert die Effizienz und Skalierbarkeit durch robuste Funktionen, vorgefertigte Konnektoren und visuelle Datenmapper. REST APIs bieten zwar erhebliche Vorteile wie Skalierbarkeit, Flexibilität und einfache Integration, bringen aber auch Herausforderungen wie Overfetching, eingeschränkte Echtzeitunterstützung und Sicherheitsbedenken mit sich. Trotz dieser Nachteile bleiben REST APIs eine bevorzugte Wahl in der modernen Softwareentwicklung.
Eine effektive Kommunikation zwischen verschiedenen Softwaresystemen und -komponenten ist in der heutigen vernetzten Welt unerlässlich. APIs bieten Anwendungen eine strukturierte Möglichkeit, miteinander zu interagieren und Daten auszutauschen, und ermöglichen so eine nahtlose Integration und Interoperabilität. Im Zusammenhang mit REST-APIs sind mehrere Schlüsselkonzepte und -begriffe von grundlegender Bedeutung für das Verständnis ihrer Architektur und Funktionalität. Lassen Sie uns diese näher betrachten:
API - Eine Reihe von Regeln, Protokollen und Tools, die definieren, wie verschiedene Softwareanwendungen miteinander interagieren und kommunizieren können. APIs geben an, wie Komponenten interagieren sollen und welche Datenformate für den Informationsaustausch verwendet werden sollen. Sie fungieren als Vermittler oder Schnittstellen zwischen verschiedenen Softwaresystemen und ermöglichen ihnen den nahtlosen Austausch von Daten und Funktionen.
Im Kontext von REST-APIs ist eine Ressource jedes Objekt, jede Dateneinheit oder Entität, die in einem System identifiziert, benannt und dargestellt werden kann. Ressourcen können greifbar sein, wie ein Benutzerkonto, ein Blogbeitrag oder ein Bild, oder sie können abstrakt sein, wie eine Berechnung oder ein Datentransformationsprozess. Jede Ressource wird durch einen eindeutigen URI (Uniform Resource Identifier) identifiziert und kann über das API-Beispiel mit standardmäßigen HTTP-Methoden aufgerufen, geändert oder gelöscht werden.
Der Client ist die Softwareanwendung oder -komponente, die über das API. Dies kann ein Webbrowser, eine mobile App, eine Desktop-Anwendung oder ein anderer Server sein. Der Client sendet Anfragen an den Server und gibt dabei die gewünschte Aktion an (z. B. Daten abrufen, eine Ressource aktualisieren) und alle erforderlichen Daten oder Parameter. Anschließend empfängt und verarbeitet er die Antwort des Servers.
Der Server ist das System, das die Ressourcen hostet und die von Clients über die API empfangenen Anfragen verarbeitet. Er speichert und verwaltet die Daten und führt die angeforderten Aktionen aus, z. B. das Abrufen, Erstellen, Aktualisieren oder Löschen von Ressourcen. Der Server antwortet auf Clientanforderungen mit den entsprechenden Daten oder Statusinformationen.
In REST-APIs werden Ressourcen normalerweise in einem bestimmten Datenformat, der sogenannten Ressourcendarstellung, zwischen Client und Server übertragen. Diese Darstellung ist eine serialisierte Form des Zustands oder der Daten der Ressource, die problemlos über das Netzwerk übertragen werden kann. Die am häufigsten verwendeten Formate für die Ressourcendarstellung sind JSON (JavaScript Object Notation) und XML (Extensible Markup Language). JSON ist leichtgewichtig und für Menschen lesbar, was es zu einer beliebten Wahl für Webanwendungen und APIs macht. XML ist zwar ausführlicher, wird aber häufig in Unternehmensanwendungen verwendet und kann komplexere Datenstrukturen verarbeiten.
Diese Schlüsselkonzepte bilden die Grundlage der REST-API-Architektur und sind von entscheidender Bedeutung für das Verständnis, wie Clients und Server interagieren, wie Ressourcen identifiziert und bearbeitet werden und wie Daten zwischen verschiedenen Anwendungen oder Komponenten ausgetauscht werden.
Die REST-API basiert auf sechs Kernprinzipien, die ihre Architektur definieren:
Client und Server müssen separate und unabhängige Komponenten sein, die Flexibilität bieten und Skalierbarkeit ermöglichen. Diese Trennung bedeutet, dass sich die Client-Anwendung (häufig die Benutzeroberfläche) nicht um die Datenspeicherung kümmern muss, die intern auf dem Server verbleibt, und der Server nicht mit Benutzeroberflächenproblemen belastet werden sollte. Sie können unabhängig voneinander entwickelt und bereitgestellt werden, was Bereitstellung und Skalierung vereinfacht.
Der Server sollte zwischen den Anfragen keine Kontext- oder Sitzungsdaten über den Client speichern. Stattdessen muss jede Anfrage des Clients alle notwendigen Informationen enthalten, damit der Server sie verarbeiten kann. Server und Zwischenkomponenten können Antworten zwischenspeichern, aber sie speichern niemals den Clientstatus. Diese Einschränkung vereinfacht die Serverimplementierung und verbessert die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit, da der Server keine Clientsitzungen verwalten muss.
Um die Leistung zu verbessern und die Serverlast zu reduzieren, müssen Antworten explizit als zwischenspeicherbar oder nicht zwischenspeicherbar gekennzeichnet werden. Wenn eine Antwort als zwischenspeicherbar gekennzeichnet ist, können der Client oder die Zwischenkomponenten diese Antwort für einen angegebenen Zeitraum für gleichwertige nachfolgende Anfragen wiederverwenden.
Die RESTFUL-API sollte eine einheitliche Schnittstelle für die Interaktion mit Ressourcen haben, die durch vier Schnittstellenbeschränkungen definiert ist: a) Ressourcenidentifikation durch URIs b) Ressourcenmanipulation durch Darstellungen c) Selbstbeschreibende Nachrichten (mit Metadaten) d) Hypermedia als Engine des Anwendungsstatus
Die Architektur sollte als Hierarchie von Schichten organisiert sein, wobei jede Komponente nicht über die unmittelbare Schicht hinaus „sehen“ kann, mit der sie interagiert. Dies verbessert die Sicherheit, da Komponenten nicht auf Dienste jenseits der unmittelbaren Schicht zugreifen können, und ermöglicht einen Lastenausgleich, indem Vermittler auf verschiedenen Ebenen eingesetzt werden können.
Server können die Funktionalität eines Clients vorübergehend erweitern oder anpassen, indem sie ausführbaren Code (z. B. JavaScript-Skripte) übertragen. Dies ermöglicht vereinfachte Clients, indem ein Teil der Logik auf den Client verschoben wird. Dies ist jedoch eine optionale Einschränkung und wird in Beispielimplementierungen von REST-APIs häufig übersehen.
Diese Schlüsselprinzipien definieren die charakteristischen Verhaltensweisen und Eigenschaften von REST-APIs und ermöglichen Skalierbarkeit, vereinfachte Bereitstellung, Flexibilität und hohe Leistung.
Um die Funktionen von REST-APIs zu erweitern, suchen Entwickler häufig nach Plattformen, die die Integration und Automatisierung von API-Workflows vereinfachen. Latenknoten ist ein fortschrittliches API-Integrationsplattform wurde entwickelt, um den Prozess der Verbindung verschiedener Anwendungen und APIs zu rationalisieren und zu automatisieren. Die Nutzung von Latenode kann die Effizienz und Skalierbarkeit von Integrationsprojekten erheblich verbessern. So kann Latenode basierend auf dem standardmäßigen Integrations-API-Prozess integriert werden:
Unternehmen entscheiden sich aufgrund des robusten Funktionsumfangs für Latenode, darunter die Fähigkeit, große Datenmengen zu verarbeiten, die Unterstützung verschiedener APIs und die leistungsstarken Transformationsfunktionen. Zu den wichtigsten Überlegungen zählen:
Latenode bietet eine umfassende Bibliothek vorgefertigter Konnektoren und Adapter für beliebte Anwendungen und APIs. So können Benutzer schnell und einfach Verbindungen herstellen, ohne Code schreiben zu müssen. Benutzer können:
Mit den intuitiven visuellen Datenmappern und Transformationstools von Latenode können Benutzer definieren, wie Daten zwischen verschiedenen Systemen zugeordnet werden sollen. Sie können auch notwendige Transformationen oder Geschäftsregeln anwenden:
Latenode ermöglicht es Benutzern, Integrationsflüsse oder Workflows mithilfe seiner leistungsstarken Drag-and-Drop-Oberfläche zu entwerfen und zu konfigurieren. Benutzer können die Abfolge von Aktionen, Datenzuordnungen und bedingter Logik angeben:
Sobald Integrationsflüsse erstellt sind, können sie direkt über die Latenode-Schnittstelle bereitgestellt und überwacht werden. Die Plattform bietet Tools zur Fehlerbehandlung, Warnmeldungen und Aktivitätsverfolgung:
Das folgende Szenario zeigt, wie Sie mit der Latenode-Plattform den Prozess des Abrufens von Benutzerdaten von einer öffentlichen API und des Sendens von Benachrichtigungs-E-Mails beim Hinzufügen neuer Benutzer automatisieren.
Und so sieht das Ergebnis dieser Automatisierung optisch aus:
Latenode bietet eine kostenlose Plattform zur Automatisierung Ihrer Arbeitsabläufe. Wenn Sie Hilfe oder Rat benötigen, wie Sie Ihr eigenes Skript erstellen oder das bereitgestellte Beispiel replizieren können, treten Sie unserem bei Zwietracht Gemeinschaft Hier stehen Ihnen Low-Code-Automatisierungsexperten zur Seite.
RESTFUL-APIs nutzen standardmäßige HTTP-Methoden, um mit Ressourcen auf dem Server zu interagieren. Diese Methoden definieren, welche Operation an den Ressourcen ausgeführt werden soll. Die wichtigsten Rest-API-Methoden, die in Restful-APIs verwendet werden, sind:
Diese HTTP-Methoden entsprechen den CRUD-Operationen (Erstellen, Lesen, Aktualisieren, Löschen) für die Datenverwaltung und sind daher intuitiv für die Arbeit mit Ressourcen in REST-APIs. Die ordnungsgemäße Verwendung dieser Methoden gewährleistet die Einhaltung des REST-Architekturstils und erleichtert die Interaktion zwischen Clients und Servern.
Einer der Hauptgründe für die weitverbreitete Nutzung von REST-APIs sind die zahlreichen Vorteile, die sie gegenüber alternativen Architekturen bieten. Ihre Designprinzipien und die Verwendung von Standardprotokollen bieten mehrere Vorteile, die sie zu einer überzeugenden Wahl für den Aufbau von Webdiensten und die Ermöglichung der Systemintegration machen. Lassen Sie uns die wichtigsten Vorteile von REST-APIs genauer untersuchen:
Diese wesentlichen Vorteile, wie Skalierbarkeit, Flexibilität, Komponentenunabhängigkeit, Cachefähigkeit und einfache Integration, machen REST-APIs zu einer attraktiven Wahl für die Erstellung von Webdiensten und die Interaktion zwischen verschiedenen Systemen.
Obwohl REST-APIs zahlreiche Vorteile bieten, ist es wichtig, sich ihrer Einschränkungen und potenziellen Probleme bewusst zu sein. Wie bei jedem Architekturstil gibt es bei REST-APIs gewisse Kompromisse und Herausforderungen, die Entwickler berücksichtigen und angehen müssen. Lassen Sie uns einige der mit REST-APIs verbundenen Nachteile und Probleme genauer untersuchen:
Diese Nachteile und Probleme bestehen zwar, können aber durch ein angemessenes API-Design, die Einhaltung bewährter Methoden und die Verwendung zusätzlicher Technologien und Protokolle (falls erforderlich) gemildert werden. Das Bewusstsein für diese Probleme hilft Entwicklern, fundierte Entscheidungen beim Erstellen von REST-APIs zu treffen.
Obwohl sowohl REST als auch SOAP weit verbreitete Ansätze zum Erstellen von Webdiensten sind, gibt es erhebliche Unterschiede in Architektur, Prinzipien und Implementierung. Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Unterschiede zwischen REST-APIs und SOAP zusammen:
Diese Tabelle zeigt die wichtigsten Unterschiede zwischen REST und SOAP in Bezug auf die verwendeten Protokolle, Nachrichtenformate, Leistung, Skalierbarkeit, Sicherheitsstandards und besten Anwendungsfälle. Die Wahl zwischen den beiden Ansätzen hängt von den spezifischen Projektanforderungen und davon ab, welche Merkmale am wichtigsten sind.
REST-APIs haben sich aufgrund ihrer Einfachheit, Flexibilität und breiten Unterstützung in verschiedenen Bereichen weit verbreitet. Hier sind einige der häufigsten Anwendungsfälle:
Beliebte Beispiele für REST-APIs sind die von Twitter, Facebook, Google und viele andere UnternehmenDank ihrer Vorteile sind REST-APIs zu einem der gefragtesten Ansätze für die Erstellung von Webdiensten, die Integration von Systemen und die Bereitstellung des Datenzugriffs in der modernen Softwareentwicklung geworden.
RESTAPI ist ein Architekturstil, der eine einfache, skalierbare und universelle Möglichkeit für die Interaktion von Client- und Serveranwendungen über das Internet bietet. Durch die Verwendung von Standardprotokollen, Prinzipien und Best Practices sind REST-APIs zu einem der am häufigsten verwendeten Ansätze für die Erstellung von Webdiensten und die Anwendungsintegration geworden.
Trotz einiger Einschränkungen, wie Versionierung und Sicherheit, sind REST-APIs aufgrund ihrer Vorteile wie Flexibilität, Skalierbarkeit und Plattformunabhängigkeit eine attraktive Wahl für Entwickler in vielen Bereichen. Da sich Webtechnologien und Cloud-Computing ständig weiterentwickeln, werden REST-APIs wahrscheinlich auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil der modernen Softwareentwicklung bleiben.
Anwendung eins + Anwendung zwei